bigmoment Startup Tag 5/5 – Wechselwirkung zwischen Körper und Geist

Tag 5 – Wechselwirkung zwischen Körper und Geist

Die Wechselwirkung zwischen Körper und Geist

Willkommen zum letzten Kursblock in Vorbereitung auf Ihren Rauchstopp! Sie haben in den vergangenen Tagen vermutlich eine Menge über die Zigaretten und sich selbst erfahren. In Bezug auf die Rauchsituation –was für unterschiedliche Gefühle sind Ihnen da begegnet?

Den meisten Raucherinnen und Rauchern geht es so, dass Sie mit dem Glimmstängel ständig eine Achterbahn von Emotionen durchlaufen. Da sind die absoluten Lieblingszigaretten, meistens mit einem Wohlgefühl verknüpft: Entspannung, Erleichterung, Gemütlichkeit, Geselligkeit, Auszeit, dem Stress entkommen. So viele scheinbar positive Empfindungen kann dieses kleine brennende Papierstäbchen auslösen! Aber ist das wirklich wahr?

Dass es die Laune massiv beeinflussen kann, zeigen uns die Situationen, in denen wir den kleinen Freund zum Teufel wünschen: Das sind die Zigaretten, die in völliger Hektik geraucht werden. Diejenige, die die Kopfschmerzen noch schlimmer werden lässt. Oder mit der man sich als absolut schlechtes Vorbild für den Nachwuchs fühlt, vor allem, wenn man beim heimlichen Inhalieren des Qualms erwischt wird. Auch in einem dieser gläsernen Raucher-Unterstände wie im Zoogehege unwürdig zur Schau gestellt fühlen Raucher sich mies.

Ärger, Scham, Wut auf sich selbst, ebenso wie die wohligen Gefühle, völlig eins mit sich und der Zigarette zu sein– was davon ist wirklich wahr?  

Die Antwort mag überraschen: Weder das eine noch das andere hat tatsächlich etwas mit dem Rauchen zu tun! Alle diese Emotionen sind stets Illusionen gewesen, bis heute. Situationen und Gefühle passieren völlig unabhängig davon, ob eine Person raucht oder nicht. Aufgrund sehr raffinierter Manipulationen sehen Raucher dies jedoch lange anders. Und doch stellt sich auch bei den überzeugtesten unter ihnen nach einiger Zeit ein diffuses Gefühl ganz tief im Inneren ein, dass da etwas nicht stimmt. Lügen senden auf Dauer Störgefühle aus. Diese unangenehme Empfindungen sind dann letztlich der Grund dafür, sich überhaupt intensiv mit dem Thema des Aufhörens zu beschäftigen.

Es gibt eindrucksvolle Übungen, die uns zeigen, wie leicht jeder Mensch zu manipulieren ist. Zwei davon möchte ich Sie einladen einmal auszuprobieren. Sie verdeutlichen, dass Manipulation nicht zwangsläufig nur von außen auf uns einwirken muss, sondern genauso in uns selbst entstehen kann.

Zum anderen machen sie anschaulich, dass die Wechselwirkung zwischen Körper und Geist beim Manipulieren im Negativen wie auch im Positiven genutzt werden können – das ist die gute Nachricht.  

Für die erste Übung stellen Sie sich bitte so hin, dass Sie mit auf Schulterhöhe ausgebreiteten Armen nirgendwo anstoßen. Strecken Sie also die Arme seitlich aus, die Füße stehen hüftbreit nebeneinander, die Beine sind gerade. Drehen Sie dann aus der Taille heraus den Oberkörper nach rechts so weit Sie können. Ihr Blick folgt dem Mittelfinger der rechten Hand, der Unterkörper bleibt unverändert stehen. Wenn Sie am Maximum der Drehung angekommen sind, markieren Sie im Geiste den Punkt im Raum, auf den Ihr Mittelfinger zeigt. Drehen Sie dann langsam den Oberkörper wieder zurück bis in die Ausgangsstellung. Atmen Sie die ganze Zeit langsam und tief.

Nun nehmen Sie die Arme herunter und schließen die Augen. Stellen Sie sich jetzt bitte vor, Sie wären eine Eule. Nun drehen Sie im Geiste Ihren Eulenkopf langsam über die rechte Schulter; drehen den Kopf noch weiter bis über den Rücken und drehen den Kopf noch ein Stück weiter, bis hin zur linken Schulter und fast bis nach vorn, beinahe um 360 Grad. Dann lenken Sie den Kopf der Eule wieder behutsam zurück, zunächst über die linke Schulter, dann über den Rücken – scannen Sie dabei den ganzen Raum, in dem Sie sich befinden.

Schauen Sie weiter über die rechte Schulter und wieder bis ganz nach vorn. Diese sehr weite Bewegung des Eulenkopfes wiederholen Sie mit geschlossenen Augen ein weiteres Mal. Nehmen wieder in einer fast vollständigen Drehung hin und zurück den ganzen Raum wahr und kehren danach in die Ausgangsposition zurück.

Öffnen Sie die Augen wieder und heben die Arme erneut auf Schulterhöhe an. Drehen Sie jetzt noch einmal den Oberkörper nach rechts und verfolgen mit Ihrem Blick den ausgestreckten rechten Mittelfinger – und schauen einmal, wie weit Sie jetzt kommen!

Diese ganz simple Übung aus dem mentalen Training nutzen Spitzensportler, um einen bestimmten Bewegungsablauf zu verinnerlichen genauso, um vermeintliche körperliche Grenzen zu verschieben. Unzählige Beispiele haben längst bewiesen, dass der Geist den Körper hervorragend im positiven Sinne zu Leistungssteigerungen animieren kann.

Geht das auch anders herum? Kann der Körper umgekehrt den Geist beeinflussen und mentale Ergebnisse erzielen? Probieren Sie es aus:

Für die zweite Übung brauchen Sie lediglich einen Spiegel. Noch nicht einmal gute Laune ist nötig. Im Gegenteil; gerade wenn einem überhaupt nicht nach Lachen zumute ist oder wenn man sich etwas albern dabei vorkommt, lohnt sich der Versuch.  Schauen Sie also in den Spiegel und ziehen nun mit geschlossenem Mund beide Mundwinkel so weit wie möglich nach oben. Bitte nicht nachlassen, sondern immer wieder nachbessern und willentlich die Mundwinkel tapfer weiter nach oben ziehen, mindestens 60 Sekunden lang.  

Sie können nicht verhindern, dass nach kurzer Zeit ein Muskel am Mundwinkel auf einen Nerv drückt, der dem Gehirn sagt: Gehirnbesitzer lacht! Als Antwort werden prompt Freudehormone produziert. Dieser Vorgang dauert 10 Sekunden bei einem echten Lachen. Bei unserem unechten Beispiel dauert es circa 60 Sekunden, und diese muss man durchhalten. Die Belohnung des Selbstbetrugs: Die gleichen Endorphine werden in die Blutbahnen geschickt und als Effekt steigt die Laune steigt gefühlt tatsächlich gleich um ein paar Grad an.

Sie können die 60 Sekunden zusätzlich positiv nutzen, etwa mit Nachdenken. Z. B. nach einem kürzlich erlebten negativen Auslöser von Ärger oder Frust überlegen Sie dann: Ist es wirklich nötig, mich darüber aufzuregen? Komme ich meinen höheren Zielen näher, wenn ich es ihm oder ihr mit gleicher Münze heimzahle? Im Idealfall geht das vorgetäuschte Grinsen an diesem Punkt in ein wirkliches Schmunzeln, vielleicht sogar (echtes) Lachen über!

Vorbeugend machen Sie es sich doch zur Angewohnheit, über den Tag verteilt immer mal wieder die Mundwinkel willentlich hochzuziehen.  3 x 1 Minute oder
6 x 30 Sek. reichen schon aus und bedeuten jedes Mal eine Mini-Erholung für den angestrengten Geist., z. B. an der roten Ampel oder beim Händewaschen. Dass Ihre gute Laune nicht nur aufs eigene Immunsystem abfärbt, sondern auch auf Ihre Mitmenschen, ist von der Psychoneuro-Immunologie längst bewiesen. Also seien Sie ganz egoistisch – zeigen Sie ein Lächeln!

Gute Stimmung und Zuversicht sind übrigens auch die besten Voraussetzungen für die Umsetzung wichtiger Vorhaben. So wie Sie ein ganz besonderes Ziel anvisiert haben, als Sie sich für dieses Vorbereitungs-Programm zum Rauchstopp entschieden haben.

Wie geht es jetzt weiter?                                  

Nichts und niemand außer Sie selbst kann Sie jetzt noch davon abhalten, den letzten, den entscheidenden Sprung zu machen.  Sie haben Ihren Körper und Ihre Gedankenausrichtung optimal auf Ihr Ziel, den Ausstieg aus dem Rauchen, eingestimmt, sind also körperlich und mental bestens gerüstet für das Nichtraucherseminar.

Freuen Sie sich darauf, unter professioneller Anleitung Schritt für Schritt aus der gedanklichen Falle der Nikotinsucht geführt zu werden. Innerhalb von nur 6 Stunden erfahren Sie dort, weshalb bisherige Aufhörversuche scheitern mussten und warum dies nicht Ihre Schuld war. Sie erkennen, wie Sie fremde und eigene Manipulation in Zusammenhang mit der Abhängigkeit von der Zigarette endlich unwiderruflich durchschauen und der Fremdbestimmung erfolgreich ein Ende setzen. Sie treffen schließlich die grundlegende Entscheidung für Ihr Leben in Suchtfreiheit aus eigener Kraft, ohne Hilfsmittel und ohne Verlustgefühle – und beenden das Seminar mit dem Ausdrücken der letzten Zigarette.

Wenn Sie sich zusätzlich absichern möchten, holen Sie sich Unterstützung für die erste Zeit „danach“.  Unser Rauchstopp-Support begleitet und stabilisiert Sie über die ersten vier Wochen nach dem Ausstieg. Die täglichen 2-minütigen Video-Clips sowie schriftlichen Unterlagen liefern mit Atem-, Bewegungs- und Entspannungsübungen, alltagstaugliche Tipps bis hin zu Rezepten für sinnvolle Ernährung in der Umstellungsphase. Ein Programm für das gute Gefühl, die ersten Schritte im Nichtraucherleben nicht allein gehen zu müssen.

Wofür Sie sich auch entscheiden, ich gratuliere Ihnen, dass Sie es bis hierhin geschafft haben und bin sicher, dass Sie Ihr Projekt erfolgreich abschließen werden.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie den nächsten Schritt gut gelaunt und mit Bravour gehen!

Ihre Regina Hildebrandt

Regina Hildebrandt bigmoment – Bussestr.13 – 22299 Hamburg Telefon 040-57 26 12 51 – hildebrandt@bigmoment.de

bigmoment Startup Tag 4/5 – Freund oder Feind

Tag 4 – Freund oder Feind

Freund oder Feind – Kann man Zigaretten lieben und hassen?

Willkommen zum nächsten Thema auf den Weg zu Ihrem geplanten Ausstieg aus dem Rauchen. Nach den wichtigsten Körpersysteme, die bei Raucherinnen und Rauchern besonders betroffen sind, wechseln wir nun auf die mentale Ebene und damit – Sie ahnen es schon lange – zum eigentlichen Kern Ihrer so genannten „Angewohnheit“. Lassen Sie uns die emotionale Verbindung zur Zigarette und zu den verschiedenen Rauchsituationen näher beleuchten, schauen uns also die Gefühlswelt von Raucherinnen und Rauchern einmal genauer an. 

Ebenso unterschiedlich die Anlässe zum Rauchen sind, so vielfältig werden die Zigaretten auch von Rauchern beurteilt – von sehr wohlwollend bis extrem ablehnend! Ist es tatsächlich so, dass jede Zigarette besondere Eigenschaften hat?

“Ich bin eine Stressraucherin! Ich bin eher der gesellige Raucher! Wenn ich entspannt oder im Urlaub bin, rauche ich weniger. Bei Langeweile rauche ich eine nach der anderen. Die Zigarette hilft mir, wenn ich niedergeschlagen bin. Wenn ich eine tolle Nachricht erhalte, muss ich mir sofort eine anzünden! Ich rauche, weil mir Zigaretten einfach schmecken! Manchmal bin ich genervt, wenn ich nachmittags in meine Schachtel gucke und sie schon wieder fast leer ist. Und manchmal weiß ich gar nicht, weshalb ich mir eine anstecke, zum Beispiel, wenn ich Kopfschmerzen habe. Oder wenn ich dadurch noch mehr in Zeitnot gerate. Ich rauche gern – aber der Geruch ist mir zunehmend zuwider. Ich wünschte, es wäre weniger auffällig und peinlich, von anderen beim Rauchen angestarrt zu werden.“

Wenn Sie sich in diesen und ähnlichen Aussagen wiederfinden, sind Sie in guter Gesellschaft. Auch wie in der meist fruchtlosen Diskussion mit sich selbst, wieso man raucht, obwohl man doch ein aufgeklärter Mensch ist. Warum man über alle Risiken Bescheid weiß und trotzdem die Finger nicht von der Zigarette lassen kann.

Kaum ein Gegenstand des täglichen modernen Lebens ist so ausgiebig untersucht worden wie die Zigarette. Sie begleitet uns bereits seit dem 15. Jahrhundert, nachdem die spanischen Eroberer die ersten Tabakblätter von den Bahamas mit nach Hause brachten.

Viele fanden schnell Gefallen an dem neuen Genuss in Form von Zigarren, Zigarillos, Pfeifen, Kau- und Schnupftabak. Andere, wie etwa die katholische Kirche in Mexiko, brandmarkten schon 1575 das Rauchen als heidnische Sitte. Johann Wolfgang von Goethe wird folgende Äußerung zugeschrieben: „Das Rauchen macht dumm; es macht unfähig zum Denken und Dichten.“ Auch kuriose Vorteile sind überliefert: In den 1950er Jahren galt das Rauchen am Steuer hierzulande sogar als medizinisch empfehlenswert, da das Nikotin „wachhalte und deshalb zur Sicherheit im Straßenverkehr“ beitrüge. In Werbung, Film, Funk und TV leisteten dann vor allem Prominenten bis in die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts für das Image des Rauchens ganze Arbeit.

Aber seither geht’s bergab mit dem Image des Geschmacks von Freiheit und Abenteuer. Dafür boomt der Markt der Alternativprodukte. Der Trend bei den Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren geht zu Shishas sowie elektronischen stylischen Produkten wie E-Zigaretten. Die Raucherquote in Deutschland liegt immer noch bei rund 23 Prozent der Erwachsenen; von den 25- bis 29-Jährigen raucht fast ein Drittel.

Das hat nicht nur mit dem cleveren Marketing für iQuos und Co. zu tun, sondern immer noch damit, was Raucherinnen und Raucher mit dem Glimmstängel – ob elektronisch oder ganz klassisch aus Papier und Tabak – physisch und emotional verbinden. Geht es nur um einen Belohnungsmechanismus im Gehirn oder eher um gefühlsmäßige Verbindungen? Ist man ihnen hilflos ausgeliefert oder sind sie auch wieder lösbar?

Erforschen wir also Ihre unterschiedlichen Gefühle und Empfindungen bei den vielfältigen Rauchsituationen. Nehmen Sie sich dazu etwas zum Schreiben oder, wenn Ihnen das mehr liegt, Ihr Smartphone zur Hand. Und schon kann es losgehen: Es ist völlig unerheblich, wann Sie die Erste des Tages rauchen, ob vor dem Frühstück, danach, in der ersten Arbeitspause oder vielleicht erst am Nachmittag. Notieren Sie bei dieser Zigarette bitte vier Dinge:

  1. Was empfinde ich körperlich? 
  2. Welches Gefühl löst sie bei mir aus?
  3. In welcher Stimmung drücke ich die Zigarette aus? Und
  4. In was für einer Situation habe ich die Zigarette geraucht?

 

Verfahren Sie mit diesem Mini-Fragenkatalog auch bei allen weiteren Zigaretten des Tages; wenn Sie mögen, nutzen Sie die im Anhang beigefügte Tabelle. Meine Bitte dabei: Seien Sie so ehrlich wie möglich. Es geht hier keineswegs darum, die Emotionen und Situationen positiv oder negativ zu bewerten. Formulieren Sie so neutral wie möglich, als würden Sie einem Unbeteiligten Ihre Beobachtungen schildern. Auch soll die kleine persönliche Erhebung nicht dazu führen, etwa Ihren Konsum einzuschränken. Deshalb reicht es völlig aus, wenn Sie die Übung nur heute und morgen durchführen.

Im letzten Baustein unseres Anlaufs zum Rauchstopp werden wir dann schauen, wie wir gemeinsam den Nebel auf das Ziel lichten und Sie fit für den Absprung machen. Freuen Sie sich darauf, denn Sie selbst haben es in der Hand!

Ihre Regina Hildebrandt

Regina Hildebrandt bigmoment – Bussestr.13 – 22299 Hamburg Telefon 040-57 26 12 51 – hildebrandt@bigmoment.de

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bigmoment Startup Tag 3/5 – Großputz für die Gefäße

Tag 3 – Großputz für die Gefäße

Großputz für die Gefäße – Keine Chance den Ablagerungen

Unser Thema Nummer 3 widmet sich einem weiteren wichtigen Körpersystem, dem Blutkreislauf mit seiner Antriebsmaschine, dem Herzen.
Natürlich wissen Sie auch ohne die Warnhinweise auf den Zigarettenschachteln, dass Rauchen eine der Hauptursachen für Herzinfarkte und Schlaganfälle ist. Auf sein Konto gehen hierzulande fast 40.000 Herztode pro Jahr. Leider kündigen sich diese fast gar nicht oder nur sehr leise an. Die Verhärtung und Verstopfung der Blutgefäße bereiten zunächst keine Schmerzen. Erst mit zunehmender Steifheit oder gar Entzündung der Gefäßwände, meist zunächst in den Beinen und im schlimmsten Fall in den Herzkranzgefäßen, wird das Ausmaß des Schadens offenbar.

Verantwortlich für die Schädigungen der Blutgefäße ist nicht das Nervengift Nikotin, sondern der Vorgang des Rauchens selbst. Als Stressreaktion auf das massive Auftreten der rund 4.000 chemischen Substanzen im Tabakrauch verengen sich schlagartig alle Blutgefäße. Um das Blut dennoch weiterhin zuverlässig in alle Bereiche des Körpers zu verteilen, erhöht das Herz seine Pumpleistung. Dadurch wiederum steigen der Blutdruck und der mechanische Druck auf die Arterien. Kommt es hier noch zu kleinsten Verletzungen des Endothels, also der Gefäßinnenwände,
z. B. durch aggressive Bestandteile des Qualms, können sich dort Cholesterinmoleküle und Bindegewebsfasern ablagern. Diese so genannten Plaques und erhöhen das Risiko für Thrombosen.

Ein anderer Effekt des Rauchens ist ein geringerer Sauerstoffanteil im Blut, ein Ergebnis von chemischen Reaktionen des Blutsauerstoffs mit Inhaltsstoffen des Tabakqualms. Der Organismus bildet vermehrt rote Blutkörperchen, um mehr Sauerstoff aufnehmen zu können. Das fatale Ergebnis: Durch diese Maßnahme wird das Blut dickflüssiger, was zusammen mit den Plaques den Durchfluss immer schwieriger macht. Dies gilt auch für den Abtransport der Stoffwechsel-Abfallprodukte, der ebenfalls über den Blutkreislauf und das Lymphsystem passiert.

Und noch eine gesundheitliche „Baustelle“ kann durch das Rauchen verstärkt werden. Der enge Zusammenhang zwischen unserer Herzgesundheit und dem Zustand der Zähne bzw. des Zahnfleisches wird erst seit rund 30 Jahren intensiv erforscht. Klar scheint zu sein, dass sich durch eine ungünstig veränderte Mundflora, z. B. auch durch Schadstoffe aus dem Zigarettenrauch, vermehrt Beläge am Zahnfleischrand bilden. Hier siedeln sich Bakterien an, die beim Zähneputzen nicht vollständig entfernt werden. In den tiefen Zahnfleischtaschen lösen sie lokale Entzündungen aus. Das Immunsystem schickt vermehrt Immunzellen in den entzündeten Bereich, die aber auch zugleich mehr Bakterien aus dem Mund in den Blutkreislauf bringen. Auf den Herzklappen niedergelegt, können sie dort zu Entzündung der Klappen, des Herzmuskels oder der Kranzgefäße führen.  Auch anderswo im Körper können sich so an den Arterienwänden Verhärtungen, Verkalkungen und schließlich Verengungen ausbilden.

Die so genannte Parodontitis bedroht jeden zweiten Menschen in unserem Lande. Leider bieten Raucher besonders gute Voraussetzungen für die Erkrankungen des Zahnfleisches und letztlich des Kieferknochens, weil sie mit dem Zigarettenqualm tagtäglich einen Angriff auf die gesunde Zusammensetzung der Mundflora starten.

Hier kommen die guten Nachrichten: Schon in wenigen Monaten nach dem Rauchstopp verbessert sich Ihre Herz-Kreislauf-Funktion merklich. Und nach nur zwei Jahren entspricht das Risiko für eine Herzkrankheit nahezu dem eines Nichtrauchers. Die fantastischen Möglichkeiten unseres Organismus sich immer wieder selbst zu reinigen, zu reparieren und zu regenerieren können Sie aktiv unterstützen! Zunächst natürlich über die tägliche Mundhygiene hinaus mit der regelmäßigen Entfernung von Zahnstein durch den Zahnarzt Ihres Vertrauens. Wie wäre es, wenn Sie jetzt schon den nächsten Termin für Ihre professionelle Zahnreinigung vereinbarten?

Achten Sie außerdem auf die „Fütterung“ aller guten Bakterien, mit denen wir in friedlicher Symbiose leben, über die tägliche Nahrung. Ihre Zusammensetzung, Menge und Qualität entscheidet letztlich über die Gesundheit jeder einzelnen Körperzelle. Als ideale Ernährungsform für eine gute Herz-Kreislauf-Gesundheit wird immer wieder die „Mittelmeerdiät“ genannt: Viel Gemüse und Früchte, wenig Fleisch, lieber Fisch, Hülsenfrüchte, vergorene Milchprodukte wie Joghurt und Quark, pflanzliche kaltgepresste Öle, Alkohol in Maßen (vorwiegend Wein), viel Wasser und vor allem – jede Menge Kräuter zum Würzen.
Ein außergewöhnlicher Drink kann aber noch viel mehr: Die extrem basische Wirkung von Zitronen in Kombination mit den ätherischen Ölen von Knoblauch wirken gemeinsam positive auf das gesamte Gefäßsystem und speziell auf die eventuellen Ablagerungen darin. Seien Sie mutig und starten einen Großputz für Ihre Gefäße! 

Das Rezept dazu finden Sie als Link in der heutigen Mail oder gleich hier anschließend. Genießen Sie einen gesunden nahrhaften Tag!

Ihre Regina Hildebrandt

Rezept

Zitronen-Knoblauch-Drink

Der Star unter den Gewürzen im Mittelmeerraum ist der Knoblauch, übrigens in der ayurvedischen Küche auch als eine der drei heiligen Knollen bekannt. Der markante Allround-Künstler ist offenbar ein gutes Instrument zur Gesunderhaltung der Gefäße. Aber nicht nur das: In Zusammenarbeit mit einem weiteren wichtigen Bestandteil der mediterranen Küche scheint er auch einen günstigen Einfluss auf bereits bestehende Gefäßveränderungen haben zu können. Ein altes Hausmittel nutzt den Synergieeffekt dieser beiden Lebensmittel – der Zitronen-Knoblauch-Trunk.

Hört sich ungewöhnlich, um nicht zu sagen ein bisschen unangenehm an, oder? Keine Sorge, mit diesem Drink werden Sie nicht Ihre gesamte Umgebung vertreiben, ich hab’s ausprobiert. Bei dieser Kombination wirkt derselbe Effekt wie bei dem alten Küchentrick, sich nach dem Knoblauchschneiden die Finger mit einer aufgeschnittenen Zitrone einzureiben. Üble Gerüche sind so im Nu neutralisiert. Beim Zitronen- Knoblauch-Trunk verhält es sich ähnlich, was sein Aroma betrifft.

Der außergewöhnliche Drink kann aber noch viel mehr: Durch die ätherischen Öle des Knoblauchs und die extrem basische Wirkung der Zitrusfrüchte soll er eine positive Wirkung auf das gesamte Gefäßsystem und speziell auf die eventuellen Ablagerungen darin entfalten. Hier ein Rezept:

Zitronen-Knoblauch-Trunk

Zutaten für 1 Flasche (1 l):

1 Liter Wasser

4 Zitronen, ungespritzt, Bio

1 Limette, Bio

30 St. Knoblauchzehen

3 cm Ingwer, frische Wurzel, Bio

1-2 TL Kurkuma, gemahlen, Bio

¼ TL Pfeffer, schwarz

Zubereitung:

Die Zitronen und die Limette abwaschen und vierteln. Den Knoblauch schälen.
Zitronen, Limette, Knoblauch, Ingwer und etwas Wasser in den Mixer geben und
alles zusammen für 5 Sek. auf Stufe 7 (Thermomix) oder in einem leistungsstarken
Mixer entsprechend länger durchmixen, bis eine breiige Masse entstanden ist.

Das restliche Wasser dazugeben und alles einmal kurz aufkochen lassen.

Nun die Gewürze hinzugeben und unterrühren. Durch ein Sieb gießen und so heiß wie möglich in die Flasche abfüllen. Sobald der Trunk abgekühlt ist, im Kühlschrank aufbewahren (hält sich dort gut 4 Wochen).

Anwendung als Kur: 3 Wochen täglich zu einer Hauptmahlzeit (morgens oder mittags) ein Schnapsglas davon trinken (25 ml). Dann eine Woche pausieren und das Ganze nochmals für drei Wochen wiederholen.

Dieser Trunk eignet sich hervorragend, um die Arterien einmal durchzuspülen sowie den Stoffwechsel zu harmonisieren.

Tipp: Wer mag kann die Knoblauch-Restmasse in einem Schraubglas aufbewahren und zum Würzen von Salatsaucen, Marinaden oder Gemüsezubereitungen nutzen.
Die Masse wirkt auch als Umschlag bei Gelenkbeschwerden.

(Quelle: www.zentrum-der-gesundheit.de)

Regina Hildebrandt bigmoment – Bussestr.13 – 22299 Hamburg Telefon 040-57 26 12 51 – hildebrandt@bigmoment.de

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bigmoment Startup Tag 2/5 – Schleimhäute befreien

Tag 2 – Schleimhäute befreien

Was hat der Darm mit dem Rauchen zu tun?

Beim Magen-Darm-Trakt denkt man unwillkürlich an die Verdauungsfunktion, also die Aufschlüsselung der Nahrung. Daneben ist der Darm aber auch wesentlicher Bestandteil unseres Immunsystems. Er beherbergt rund 80 Prozent aller Immunzellen, weil hier auf immerhin rund 400 m2 Kontaktfläche der größte Austausch mit Fremdstoffen möglich ist. 

Die dritte Aufgabe des Darms ist Gegenstand noch recht junger Forschungen: Ein Geflecht aus etwa 100 Millionen Nervenzellen, das den gesamten Magen-Darm-Trakt durchzieht, wird auch „Bauchhirn“ genannt. Es steht in enger Verbindung mit unserem zentralen Nervensystem im Gehirn, der Schaltzentrale für unsere meisten Körperfunktionen.

Unser Darm stellt ein eigenes Mikro-Ökosystem, das Mikrobiom dar. Es ist von einem Vielfachen an Bakterien besiedelt als unser gesamter Körper überhaupt Zellen hat! Im Idealfall sind auf einer intakten Darmschleimhaut bis zu 2000 verschiedene Bakterienarten zu finden. Sie bilden eine ausgewogene Darmflora und sind bei jedem Menschen individuell wie ein Finderabdruck. Anders als ein Finderabdruck ist das Mikrobiom jedoch ständig veränderbar, weil es stark von der Lebensweise abhängt. 

Gerade bei Raucherinnen und Rauchern gerät die Darmgesundheit zunehmend in den Blickpunkt. Durch das meist leicht erhöhte Stoffwechseltempo hat der Verdauungstrakt bei ihnen mit zweierlei Problemen zu tun. Zum einen bleibt oft nicht genügend Zeit, um sämtliche wertvollen Wirkstoffe aus der Nahrung aufzuschlüsseln und zu verwerten. Das kann sich leicht in einem Mineralstoff- und Vitaminmangel niederschlagen. Zum anderen ist der Organismus tagtäglich mit einer Vielzahl von potenziell schädlichen chemischen Verbindungen konfrontiert, was zu Stress und Anfälligkeit des Darms für Parasiten, Pilze und ähnlichem führen kann.    

Die Ursachen einer Störung der Darmflora liegen meistens in unserer nicht „menschen-gerechten“ Ernährung: Zu viel Zucker, Alkohol, künstliche Zusatzstoffe und minderwertige Fette, wie sie in Fast Food und industriell verarbeiteten Lebensmitteln zu finden sind. Neben der Ernährung spielen aber vor allem Rauchen sowie andere Umweltgifte, Medikamente und natürlich andauernder Stress fast ebenso wichtige Rollen.

Rauchen kann nicht nur Atemwegs- und Herzkreislauferkrankungen hervorrufen; es erhöht auch das Risiko für chronisch entzündliche Darmleiden wie z. B. Morbus Crohn, was Raucher doppelt so häufig wie Nichtraucher betrifft. Der Zigarettenrauch selbst steht im Verdacht in der Darmschleimhaut die Anzahl jener Zellen zu erhöhen, die entzündungsfördernde Botenstoffe abgeben.

Wie können Sie nun Ihren Verdauungstrakt optimal auf einen
Rauchstopp vorbereiten?

Zunächst lohnt es sich die eigene Mahlzeitenfrequenz einmal kritisch zu betrachten: Dadurch, dass Essen ständig und überall verfügbar ist, gibt es kaum noch Pausen zwischen den Mahlzeiten. Besonders im Homeoffice lauert die Gefahr des permanenten Snackens.  Außerhalb des Hauses locken Coffee-to-go und der appetitanregende Duft aus Bäckereien oder Imbiss-Ständen zum schnellen Konsum. Die Folgen: Wegen fehlender Erholungspausen zwischen den Mahlzeiten geht das Gefühl für echten Hunger verloren und der Magen-Darm-Trakt ist ständig gefordert, weil er ohne Unterlass arbeiten muss. 

Nehmen Sie im zweiten Schritt die „guten“ und die „schlechten“ Darmbakterien unter die Lupe: Letzteren entziehen Sie einfach die Nahrung, indem Sie säurebildende Lebensmittel reduzieren: Verringern Sie soweit wie möglich Zucker, Weißmehl, Milchprodukte (außer fermentierten), Fleisch (besonders das rote), Alkohol, Tee und Kaffee sowie zucker- und süßstoffhaltige Getränke.  Fertiggerichte stören die Darmflora durch Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe. Die guten Darmbakterien freuen sich über Wasser, z. B. mit Zitrone, Tees aus frischem Ingwer oder Minze, hochwertige kaltgepresste Öle, Walnüsse, Samen und Körner. Bitterstoffe aus Gemüsen wie Ruccola, Chicorée oder Petersilie regen die Gallenflüssigkeit an und helfen bei der Fettverbrennung.

Experimentieren Sie beim Kochen mit frischen oder getrockneten Bio-Kräutern!  Ihr hoher Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und vor allem den sekundären Pflanzenstoffen wie z. B. Antioxidanzien hilft dem Organismus Krankheitserreger zu bekämpfen. Sie halten Bakterien, Pilze und Viren in Schach, wirken lindernd bei Entzündungsprozessen, unterstützen die Entgiftung und stärken damit nicht zuletzt das Immunsystem. Nebenbei steigern sie Geschmack und Genuss Ihrer Ernährung.

Als Sofortmaßnahme, wenn es um die vorbeugende Gesunderhaltung des Verdauungssystems geht, ist ab und zu eine gründliche Reinigung des Darms zu empfehlen. Dies muss nicht gleich als Fastenkur mit einer kompletten Darmentleerung passieren. Es gibt alte Hausmittel, mit denen sich der Darm auf eine sanfte und doch effektive Weise von belastenden Stoffen befreien lässt, z. B. mit einem heimischen Superfood, den Leinsamen. Ein Rezept dazu finden gleich nachfolgend hier unter diesem Text.

Ich wünsche Ihnen ein angenehmes neues Bauchgefühl!

Ihre Regina Hildebrandt

Rezept

Sanfte Reinigung mit Leinsamenmehl – eine Wohltat für den Darm

Als einfacher und von vielen Menschen auch als deutlich angenehmer als eine Darmreinigung mittels Einlaufs wird eine Kur mit Leinsamenmehl empfunden.

Das sehr feine Leinsamenmehl wird in Kefir gerührt und morgens statt des Frühstücks eingenommen.  Es legt sich von innen an die Schleimhäute und erreicht so die gesamten Darminnenwände. Die schmackhafte Alternative zur ersten Mahlzeit des Tages hat dabei kaum Kalorien, dafür aber einen langen Sättigungseffekt.

Das Wichtigste jedoch: Das alte Hausmittel hilft bei der Ausleitung von Schadstoffen, indem es diese aufnimmt und aus dem Verdauungstrakt ausscheidet.  Auch gegen Darmparasiten und auf die Regulierung des Fett-, des Kalzium- und Energiestoffwechsels wirkt sich der Drink positiv aus. Trotz der Reinigungswirkung wird die Darmflora bei dieser Art Kur nicht nur geschont, sondern aufgrund der wertvollen Inhaltsstoffe des Leinsamens in ihrer gesunden Zusammensetzung gefördert.

Anwendung, jeweils morgens statt Frühstück:

Erste Woche

1 Teelöffel Leinsamenmehl mit 100 ml Kefir

Zweite Woche

2 Teelöffel Leinsamenmehl mit 100 ml Kefir

Dritte Woche

3 Teelöffel Leinsamenmehl mit 150 ml Kefir

Das Leinmehl in den Kefir (alternativ: griechischer Joghurt, Naturjoghurt) ein-rühren und zügig in kleinen Schlucken trinken oder löffeln. Zusätzlich braucht der Organismus jetzt besonders viel Flüssigkeit; 200 ml Wasser oder ungesüßter Tee pro Stunde sollten es schon sein. Außerdem freut sich der Darm in dieser Zeit über leichte Kost: viel rohes Obst und Gemüse, Vollkornprodukte statt Weißmehl, Fisch statt Fleisch, möglichst keine weiteren Milchprodukte, Trockenfrüchte zum Knabbern.

Mit dieser dreiwöchigen sanften Kur entlasten Sie Ihren gesamten Verdauungs-apparat und verwöhnen ihn geradezu mit „gutem Futter“ für die Darmbakterien. Derart von „Altlasten“ befreit kann er nach dem Rauchstopp effektiv arbeiten und auch der angekurbelte Fettstoffwechsel steuert einer ungewollten Gewichtszunahme entgegen.

Wollen Sie Ihrer Darmgesundheit für die Zukunft weiterhin Gutes tun, achten Sie auf eine Probiotika-reiche Ernährung. Die „guten“ Bakterien finden sich in fermentierten, also durch Milchsäurebakterien umgewandelten Produkten wie Quark, Kefir, Käse oder Joghurt, aber auch in verschiedenen pflanzlichen Produkten wie z. B. frischem Sauerkraut oder Mixed Pickles.

Regina Hildebrandt bigmoment – Bussestr.13 – 22299 Hamburg Telefon 040-57 26 12 51 – hildebrandt@bigmoment.de

Rezept – PDF Download

bigmoment Startup Tag 1/5- Ein Training für den Atemtrakt

Tag 1 – Ein Training für den Atemtrakt

Ein Training für den Atemtrakt

Wie holen Sie denn überhaupt Luft? Unsere Atmung ist der unmittelbarste Ausdruck von lebendig sein. Es ist die Lebensäußerung, die uns direkt mit unserer Umgebung und im wahrsten Wortsinn mit der restlichen Welt verbindet. Wir teilen unsere Atemluft quasi mit allen Lebewesen rund um die Erdkugel. In der yogischen Lehre steht diese als Prana bezeichnete Energie deshalb nicht zufällig im Zentrum aller körperlichen und meditativen Übungen. 

Bei Raucherinnen und Rauchern sind Lunge und Bronchien häufig die ersten Bereiche im Organismus, die Hinweise auf die unnatürliche Belastung durch das Rauchen geben. Es pfeift und rasselt; man mag gar nicht mehr tief bis in die Lungenspitzen einatmen. Vielen Rauchern geht im Laufe der Zeit buchstäblich die Puste aus, zunächst beim Sprint zum Bus, beim Herumtollen mit den Kindern, irgendwann auch beim Treppensteigen und nach und nach schwindet der Drang zu Bewegung, geschweige denn zu sportlicher Anstrengung, fast gänzlich.

Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die körperliche Leistungsfähigkeit. Die Energie insgesamt wird gedrosselt. Wer raucht merkt dies spätestens beim ärztlichen Grundcheck, wenn das Messergebnis ihres Atemvolumens besagt: weit unter Soll-Wert und nicht altersgemäß!

Das Rauchen verstärkt eine Tendenz, die ohnehin durch die Hektik des Alltags passiert. Beim Hetzen von einem Termin zum nächsten kommen die Bedürfnisse des Körpers oftmals unbewusst zu kurz. So reicht die Zeit für frisch zubereitete qualitativ hochwertige Ernährung bald ebenso wenig aus wie für gutes Training des Skelett- und Muskelapparats. Lange tiefe Atemzüge, wie sie bei Babys und Kindern noch selbstverständlich sind, werden zur Ausnahme. 

Dies alles passiert bei Raucherinnen und Rauchern im Zeitraffer. Das Einatmen von Zigarettenrauch ist für den Organismus grundsätzlich bedrohlich. Willentlich zwingen wir den Körper jedoch den Schadstoffcocktail in die Lunge vordringen zu lassen. Sein Versuch sich dagegen zu schützen: allzu tiefes Einatmen wird vermieden – was sehr schnell zur Gewohnheit wird.

Medizinisch hat die Atmung die Aufgabe den Sauerstoff über den Blutkreislauf zu allen Zellen zu transportieren und auf dem Rückweg die verbrauchte Luft als Kohlendioxid wieder abzugeben. Sauerstoff ist der Brennstoff, der uns am Laufen hält. Nur ein Viertel der Arbeit, die unsere Zellen verrichten, werden übrigens für aktive Betätigung benötigt. Der Rest stellt das Funktionieren der Organe, des Immunsystems, des Stoffwechsels, das Halten der Körpertemperatur und vieles mehr sicher. Deshalb ist eine umfassende Sauerstoffversorgung buchstäblich lebenswichtig.

Unsere Lungen können bis zu 8 Liter Luft aufnehmen, was z. B. Athleten oder auch geschulte Sänger mühelos schaffen. Die meisten von uns atmen jedoch lediglich ein bis zwei Liter pro Atemzug und enthalten ihrem Körper damit regelmäßig bis zu 80 Prozent der möglichen Versorgung vor. Raucher verschärfen die Situation zusätzlich, da sie beim Rauchen durch den Mund inhalieren bzw. einatmen. Die Mundatmung ist jedoch vornehmlich dazu gedacht auszuhelfen, wenn die Nase verstopft ist oder bereits hart arbeiten muss. Diese hat aber andere wichtige Aufgaben, z. B. größere Partikel aus dem Luftstrom mit den feinen Nasenhärchen abzufangen und in den weiter oben liegenden Schleimhäuten die kleineren Partikel herauszufiltern. Die Nase erfüllt so neben dem Riechen die wichtigen Funktionen des Reinigens und der Erwärmung des eingeatmeten Luftstroms. Beides entfällt bei Rauchern fast gänzlich und belastet die Lunge zusätzlich.

Bei mangelndem Sauerstoff werden unsere Zellen nicht mit voller Kraft arbeiten. Ihre Fähigkeit zur rückstandsfreien Verbrennung reduziert sich schleichend. Es kommt zu Ablagerungen und zur Verlangsamung der Verdauung, was sich beides in Fettgeweben niederschlagen kann. Eine Notmaßnahme: Fettzellen verbrauchen weniger Sauerstoff als etwa Muskelzellen. So wird das knappe Luftkontingent geschont. Auch schlanke Raucherinnen und Raucher können innerlich Fettzellen anhäufen, bevorzugt um die inneren Organe, was nach außen zunächst nicht sichtbar ist. Gefährlich bleibt es dennoch.

Fazit: Bei Rauchern ist das Luftvolumen durch flache Atmung reduziert, der Rauch-strom ist kälter und enthält noch außer den Schadstoffen des Qualms auch mehr Schmutzpartikel aus der Umgebungsluft. Die Selbstreinigungskraft der Raucherlunge wird behindert, weil sie bei Stress drastisch ihre Kapazität vermindert. Denn: Das Anzünden jeder einzelnen Zigarette bedeutet für den Organismus puren Stress.  Schließlich begünstigt zu wenig Sauerstoff Fettansammlungen, quasi aus „Notwehr“:

Bestimmen Sie heute doch einmal Ihren natürlichen Atemrhythmus. Messen Sie dazu mit der Stoppuhr wie lange Sie für zehnmaliges Ein- und Ausatmen benötigen. Forcieren oder verlangsamen Sie dabei nichts, sondern atmen einfach wir gewohnt. 
Der ermittelte Wert geteilt durch 10 gibt die Länge Ihres persönlichen Atemzyklus an. Beträgt er 1 -2 Sek., so sind Sie wahrscheinlich etwas gestresst oder gerade körperlich beansprucht. Liegt er bei 5 Sek., deutet das auf entspanntes Atmen hin.

Je öfter Sie Ihren Atemzyklus bewusst beobachten, desto schneller stellt sich eine tiefere und effizientere Atmung ein – mit allen positiven Auswirkungen auf Körper und Geist. Probieren Sie auch gleich einmal die nachfolgenden Atemübungen aus!

Ich wünsche Ihnen einen ruhigen Atem!

Übungen für den Atemtrakt

Bei der Vorbereitung auf Ihren Rauchstopp widmen wir uns zunächst der Atmung. Nachdem Sie gestern Ihren natürlichen Atemrhythmus bestimmt haben, gehen Sie heute einen Schritt weiter und nutzen zusätzlich die folgenden drei sehr effektiven Übungen, um Ihre Lungen wieder zu alter Form und Leistung zurückzubringen. Diese können helfen das Lungenvolumen zu vergrößern, Schadstoffe auszuleiten und den Stoffwechsel zu normalisieren.

 

Übung 1: Die Yogi-Atmung

Diese Atemtechnik betrifft den Bauch- und Brustraum sowie den oft vernachlässigten Bereich unter den Schlüsselbeinen.
Legen Sie sich bitte auf einer bequemen, aber nicht zu weichen Unterlage flach auf den Rücken. Platzieren Sie nun eine Hand auf den Bauch, knapp oberhalb des Nabels, die andere Hand auf die Brust, zwei Fingerbreit unterhalb der Schlüsselbeine. Atmen Sie nun bewusst durch die Nase tief in Ihren Bauch ein, sodass die untere Hand etwas angehoben wird. Die Hand auf der Brust bleibt ruhig liegen. Auch Schultern, Nacken, Stirn und Zunge sind entspannt. Atmen Sie ein, bis Ihr Bauch anschwillt. Dann atmen Sie aus. Wenn es angenehm ist, atmen Sie durch den Mund aus.

Beim nächsten Atemzug konzentrieren Sie sich auf Ihre Brust. Atmen Sie tief in den Brustraum und kontrollieren, wie sich jetzt die obere Hand leicht anhebt, während die Hand auf dem Bauch unbewegt bleibt. Atmen Sie ruhig wieder aus.

Der letzte Teil der Einatmung passiert im oberen Teil der Brust. Machen Sie Ihrer Atemluft hier Platz, indem Sie die Schlüsselbeine ein wenig anheben. Dies geht am besten, wenn Sie zuvor zunächst in den Bauch und dann in die Brust einatmen. Halten Sie dort die Luft und saugen noch etwas mehr unter die Schlüsselbeine ein.

Lassen Sie anschließend die Luft ohne es aktiv zu steuern aus Ihrer Lunge wieder herausfließen. Der Luftstrom verlässt den Körper nun in umgekehrter Reihenfolge: Zunächst aus dem oberen Lungenbereich, dann aus dem Brustraum und zuletzt aus dem Bauch. Der Übergang soll so weich und sanft wie möglich sein.

Probieren Sie drei harmonische Atemzüge hintereinander: Durch die Nase Einatmen in den Bauch, dann in die Brust und zuletzt unter die Schlüsselbeine. Dann dem unwillkürlichen Impuls folgen und sanft von oben nach unten wieder Ausatmen. 

Die Übung kräftigt nicht nur Bauch- und Brustmuskulatur sowie das Zwerchfell; sie vertieft auch die unbewusste Atmung und erhöht damit das Luftvolumen.

 

Übung 2: Die Blasebalg-Atmung

 Mit dieser Atmung wird der Luftstrom ebenfalls durch die Bauchmuskulatur, die Brustmuskeln und das Zwerchfell erzeugt. Sie reinigt vor allem die Lunge und im Nebeneffekt auch noch Magen, Darm und andere innere Organe.

Zum Beginn atmen Sie einmal lang und tief ein und aus. Nach dem nächsten Einatmen halten Sie die Luft ein und ziehen das Zwerchfell kurz und kräftig hoch, sodass ein Teil der Luft unwillkürlich aus der Nase entweicht. Lassen Sie dieselbe Menge Sauerstoff jedoch sofort wieder durch die Nase einfließen, sobald sich das Zwerchfell entspannt hat. Sie können sich auch vorstellen, beim Anziehen des „Blasebalgs“ Ihren Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule zu ziehen; das hat denselben Effekt. Wiederholen Sie in schneller Abfolge die Bewegung. Anfangs schaffen Sie vielleicht nur drei bis vier Blasebalg-Bewegungen am Stück. Versuchen Sie 10 bis 15 dieser Ultra-Kurzatmungen und steigern Sie die Anzahl vorsichtig, wenn Sie sich an die Übung gewöhnt haben. Versierte Yogis machen die Blasebalg-Atmung mit 60 Mini-Atemzügen pro Minute. Sie befördert vor allem Kohlendioxid aus dem Körper.

 

Übung 3: Die Ich-wünsch-mir-was-Atmung

Diese Atemvariante reichert den Körper sehr wirkungsvoll mit Sauerstoff an. Sie funktioniert mit einer Zähltechnik wie folgt:  

Nehmen Sie einen langen, tiefen Bauchatemzug, indem Sie durch die Nase einatmen und zählen dabei z. B. bis 5.

Halten Sie den Atem viermal so lange, zählen also bis 20.

Atmen Sie zweimal solange aus wie Sie eingeatmet haben: macht Zählen bis 10.

Um es weniger langweilig zu gestalten, denken Sie sich einen Satz aus, der einen Wunsch enthält und 5 Sekunden dauert. Vielleicht: „Meine Lunge ist stark und sauber“. Diesen denken Sie beim Einatmen; dann halten Sie den Atem und sagen sich im Geiste: Meine Lunge ist stark und sauber zum Ersten, meine Lunge ist stark und sauber zum Zweiten, dann noch einmal den Satz zum Dritten und zum Vierten. Beim Ausatmen denken Sie den Satz nur zweimal.

Wenn Sie diesen Zyklus 3 mal täglich für jeweils 10 Atemzüge trainieren, am besten nach den Mahlzeiten, fluten Sie nicht nur alle Zellen mit Sauerstoff, sondern kurbeln auch die Ausscheidung von Schadstoffen an und bringen obendrein Ihren Stoffwechsel ordentlich auf Trab – ganz ohne Zigarette.

Regina Hildebrandt bigmoment – Bussestr.13 – 22299 Hamburg Telefon 040-57 26 12 51 – hildebrandt@bigmoment.de

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bigmoment Startup Tag 9/10 – Wechselwirkung Körper und Geist

Tag 9 – Wechselwirkung zwischen Körper und Geist

Wo sitzt die Sucht? Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist

Willkommen zum letzten Kursblock in Vorbereitung auf Ihren Rauchstopp! Sie haben in den vergangenen Tagen vermutlich eine Menge über die Zigaretten und sich selbst erfahren. In Bezug auf die Rauchsituation –was für unterschiedliche Gefühle sind Ihnen da begegnet?

Den meisten Raucherinnen und Rauchern geht es so, dass Sie mit dem Glimmstängel ständig eine Achterbahn von Emotionen durchlaufen. Da sind die absoluten Lieblingszigaretten, meistens mit einem Wohlgefühl verknüpft: Entspannung, Erleichterung, Gemütlichkeit, Geselligkeit, Auszeit, dem Stress entkommen. So viele scheinbar positive Empfindungen kann dieses kleine brennende Papierstäbchen auslösen! Aber ist das wirklich wahr?

Dass es die Laune massiv beeinflussen kann, zeigen uns die Situationen, in denen wir den kleinen Freund zum Teufel wünschen: Das sind die Zigaretten, die in völliger Hektik geraucht werden. Diejenige, die die Kopfschmerzen noch schlimmer werden lässt. Oder mit der man sich als absolut schlechtes Vorbild für den Nachwuchs fühlt, vor allem, wenn man beim heimlichen Inhalieren des Qualms erwischt wird. Auch in einem dieser gläsernen Raucher-Unterstände wie im Zoogehege unwürdig zur Schau gestellt fühlen Raucher sich mies.

Ärger, Scham, Wut auf sich selbst, ebenso wie die wohligen Gefühle, völlig eins mit sich und der Zigarette zu sein– was davon ist wirklich wahr?  

Die Antwort mag überraschen: Weder das eine noch das andere hat tatsächlich etwas mit dem Rauchen zu tun! Alle diese Emotionen sind stets Illusionen gewesen, bis heute. Situationen und Gefühle passieren völlig unabhängig davon, ob eine Person raucht oder nicht. Aufgrund sehr raffinierter Manipulationen sehen Raucher dies jedoch lange anders. Und doch stellt sich auch bei den überzeugtesten unter ihnen nach einiger Zeit ein diffuses Gefühl ganz tief im Inneren ein, dass da etwas nicht stimmt. Lügen senden auf Dauer Störgefühle aus. Diese unangenehme Empfindungen sind dann letztlich der Grund dafür, sich überhaupt intensiv mit dem Thema des Aufhörens zu beschäftigen.

Es gibt eindrucksvolle Übungen, die uns zeigen, wie leicht jeder Mensch zu manipulieren ist. Zwei davon möchte ich Sie einladen einmal auszuprobieren. Sie verdeutlichen, dass Manipulation nicht zwangsläufig nur von außen auf uns einwirken muss, sondern genauso in uns selbst entstehen kann.

Zum anderen machen sie anschaulich, dass die Wechselwirkung zwischen Körper und Geist beim Manipulieren im Negativen wie auch im Positiven genutzt werden können – das ist die gute Nachricht.  

Für die erste Übung stellen Sie sich bitte so hin, dass Sie mit auf Schulterhöhe ausgebreiteten Armen nirgendwo anstoßen. Strecken Sie also die Arme seitlich aus, die Füße stehen hüftbreit nebeneinander, die Beine sind gerade. Drehen Sie dann aus der Taille heraus den Oberkörper nach rechts so weit Sie können. Ihr Blick folgt dem Mittelfinger der rechten Hand, der Unterkörper bleibt unverändert stehen. Wenn Sie am Maximum der Drehung angekommen sind, markieren Sie im Geiste den Punkt im Raum, auf den Ihr Mittelfinger zeigt. Drehen Sie dann langsam den Oberkörper wieder zurück bis in die Ausgangsstellung. Atmen Sie die ganze Zeit langsam und tief.

Nun nehmen Sie die Arme herunter und schließen die Augen. Stellen Sie sich jetzt bitte vor, Sie wären eine Eule. Nun drehen Sie im Geiste Ihren Eulenkopf langsam über die rechte Schulter; drehen den Kopf noch weiter bis über den Rücken und drehen den Kopf noch ein Stück weiter, bis hin zur linken Schulter und fast bis nach vorn, beinahe um 360 Grad. Dann lenken Sie den Kopf der Eule wieder behutsam zurück, zunächst über die linke Schulter, dann über den Rücken – scannen Sie dabei den ganzen Raum, in dem Sie sich befinden.

Schauen Sie weiter über die rechte Schulter und wieder bis ganz nach vorn. Diese sehr weite Bewegung des Eulenkopfes wiederholen Sie mit geschlossenen Augen ein weiteres Mal. Nehmen wieder in einer fast vollständigen Drehung hin und zurück den ganzen Raum wahr und kehren danach in die Ausgangsposition zurück.

Öffnen Sie die Augen wieder und heben die Arme erneut auf Schulterhöhe an. Drehen Sie jetzt noch einmal den Oberkörper nach rechts und verfolgen mit Ihrem Blick den ausgestreckten rechten Mittelfinger – und schauen einmal, wie weit Sie jetzt kommen!

Diese ganz simple Übung aus dem mentalen Training nutzen Spitzensportler, um einen bestimmten Bewegungsablauf zu verinnerlichen genauso, um vermeintliche körperliche Grenzen zu verschieben. Unzählige Beispiele haben längst bewiesen, dass der Geist den Körper hervorragend im positiven Sinne zu Leistungssteigerungen animieren kann.

Geht das auch anders herum? Kann der Körper umgekehrt den Geist beeinflussen und mentale Ergebnisse erzielen? Probieren Sie es aus:

Für die zweite Übung brauchen Sie lediglich einen Spiegel. Noch nicht einmal gute Laune ist nötig. Im Gegenteil; gerade wenn einem überhaupt nicht nach Lachen zumute ist oder wenn man sich etwas albern dabei vorkommt, lohnt sich der Versuch.  Schauen Sie also in den Spiegel und ziehen nun mit geschlossenem Mund beide Mundwinkel so weit wie möglich nach oben. Bitte nicht nachlassen, sondern immer wieder nachbessern und willentlich die Mundwinkel tapfer weiter nach oben ziehen, mindestens 60 Sekunden lang.  

Sie können nicht verhindern, dass nach kurzer Zeit ein Muskel am Mundwinkel auf einen Nerv drückt, der dem Gehirn sagt: Gehirnbesitzer lacht! Als Antwort werden prompt Freudehormone produziert. Dieser Vorgang dauert 10 Sekunden bei einem echten Lachen. Bei unserem unechten Beispiel dauert es circa 60 Sekunden, und diese muss man durchhalten. Die Belohnung des Selbstbetrugs: Die gleichen Endorphine werden in die Blutbahnen geschickt und als Effekt steigt die Laune steigt gefühlt tatsächlich gleich um ein paar Grad an.

Sie können die 60 Sekunden zusätzlich positiv nutzen, etwa mit Nachdenken. Z. B. nach einem kürzlich erlebten negativen Auslöser von Ärger oder Frust überlegen Sie dann: Ist es wirklich nötig, mich darüber aufzuregen? Komme ich meinen höheren Zielen näher, wenn ich es ihm oder ihr mit gleicher Münze heimzahle? Im Idealfall geht das vorgetäuschte Grinsen an diesem Punkt in ein wirkliches Schmunzeln, vielleicht sogar (echtes) Lachen über!

Vorbeugend machen Sie es sich doch zur Angewohnheit, über den Tag verteilt immer mal wieder die Mundwinkel willentlich hochzuziehen.  3 x 1 Minute oder
6 x 30 Sek. reichen schon aus und bedeuten jedes Mal eine Mini-Erholung für den angestrengten Geist., z. B. an der roten Ampel oder beim Händewaschen. Dass Ihre gute Laune nicht nur aufs eigene Immunsystem abfärbt, sondern auch auf Ihre Mitmenschen, ist von der Psychoneuro-Immunologie längst bewiesen. Also seien Sie ganz egoistisch – zeigen Sie ein Lächeln!

Gute Stimmung und Zuversicht sind übrigens auch die besten Voraussetzungen für die Umsetzung wichtiger Vorhaben. So wie Sie ein ganz besonderes Ziel anvisiert haben, als Sie sich für dieses Vorbereitungs-Programm zum Rauchstopp entschieden haben.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie den nächsten Schritt gut gelaunt und mit Bravour gehen!

Ihre Regina Hildebrandt

Regina Hildebrandt bigmoment – Bussestr.13 – 22299 Hamburg Telefon 040-57 26 12 51 – hildebrandt@bigmoment.de

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